Hier auf dem Foto ist der Hals und der Kopf eines weißen Golden Retriever zu sehen, der mit seinen dunklen Mandelaugen fotogen in die Kamera blickt. Im Hintergrund ist eine grüne Rasenfläche mit Bäumen zu sehen.  Die Sonne scheint zwischen den Blättern hindurch. Es ist ein Spiel mit Licht und Schatten.
Das Bild zeigt das neue offzizielle Hunde für Handicaps Logo. Eine gelbe Raute, die blau umrandet ist. Mittig ist ein blauer, stilisierter Rollstuhlfahrer. Vor dem Rollstuhlfahrer sitzt ein Assistenzhund, der dem Rollstuhlfahrer seine Pfote gibt. Im oberen Bereich der Raute ist ein dicker gelber Balken, blau umrandet, mit der blauen Aufschrift "Assistenzhund". Im unteren Bereich der Raute, passend zum oberen Schriftzug der Text  "Hunde für Handicaps".
Assistenzhunde für mehr
Lebensqualität und Flexibilität!

Die Ausbildung

Wir bieten drei unterschiedliche Möglichkeiten an, um einen Assistenzhund an die Seite gestellt zu bekommen.

Welche der Varianten am besten geeignet ist, entscheidet sich ganz individuell.
Wir beraten Sie dazu gerne.

Fremdausbildung

Nachdem die Welpen in einer Patenfamilie aufgewachsen sind, kommen sie zu uns und werden hier zu einem fertigen Assistenzhund ausgebildet.
Im Laufe dieser Ausbildung findet das „Matching“ statt. Das bedeutet, es steht dann bereits fest für welchen Menschen der Hund später seine Assistenzleistungen erlernt. Das ist wichtig, damit die benötigten Hilfeleistungen individuell trainiert werden können.
Nach abgeschlossener Ausbildung werden Hund und Mensch aufeinander eingearbeitet und der Hund wird seinem neuen Menschen übergeben.

Dieser Weg eignet sich besonders für Menschen, die zwar in der Lage sind, den ausgebildeten Hund zu beschäftigen und auszulasten, das Training jedoch aufgrund ihrer Behinderung oder Lebenssituation nicht selbst übernehmen können.

Selbstausbildung nach Patenprogramm

Das Foto zeigt einen Stadtspaziergang vom Trio Sabine, Jasmin und Mars. Sabine, auf der linken Seite des Fotos in ihrer blauen HfH Jacke, begleitet Jasmin und Mars auf einem Bürgersteig. Mars ist ein weißer, bildhübscher Golden Retriever, der rechts am Elektrorollstuhl von Jasmin läuft. Er hat die blaue Kenndecke von HfH um, die Leine hängt locker über Jasmins Knie und der Blick ist Jasmin zugewandt. Wer so vorbildlich durch die Stadt läuft, hat bestimmt ein großes Lob von Jasmin und Sabine verdient.
Im Hintergrund rechts sieht man parkende Fahrzeuge, links ist ein Imbiss zu sehen. Es scheint die Sonne vom blauen Himmel.

Das Besondere an diesem Ausbildungsweg ist, dass die Hunde nach ihrer Überprüfung zur Eignung direkt zu einer behinderten Person ziehen.
Der neue Halter bringt dem Hund unter Anleitung einer unserer TrainerInnen, die benötigten Hilfeleistungen selbst bei.

Dieser Weg eignet sich für Menschen, die körperlich fit genug sind, um den Hund in den Hilfeleistungen auszubilden.

Auch mitzubringen sind die Motivation und Lust, den Hund zu trainieren und Geduld und Möglichkeit, die benötigten Assistenzleistungen für die Monate des gemeinsamen Trainings zu überbrücken. Denn der Hund braucht Zeit, um alle Aufgaben zu erlernen.

Selbstausbildung

Die Selbstausbildung eignet sich sowohl für Menschen mit Behinderung, die bereits einen Hund haben und diesen gerne zu einem geprüften Assistenzhund ausbilden möchten als auch für diejenigen, die sich zutrauen, einen Welpen selbst großzuziehen und auszubilden.
Gerne können Sie sich vor der Anschaffung eines Hundes bei uns melden und wir beraten Sie.

Abschluss aller Ausbildungswege ist die Assistenzhundteamprüfung

Infos zu den genauen Anforderungen und dem Ablauf der Prüfung finden Sie hier.