Hunde für Handicaps im Bundestag
Am Donnerstag, den 16.5.2019 fand auf Einladung von Anette Kramme eine wichtige Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion, unter der Überschrift:
„Inklusion durch Assistenzhunde – Brauchen wir ein Assistenzhundegesetz?“ statt.
Im Vorfeld wurde Hunde für Handicaps e.V. angefragt, ob wir einen Beitrag in dieser Veranstaltung leisten würden. Natürlich haben wir „ja“ gesagt und für die Veranstaltung eine Powerpointpräsentation mit Hilfeleistungs-Videos und eine Live-Vorführung vorbereitet. Angela Beyer mit ihrem Assistenzhund Pluto, Jasmin Stoiber mit ihrem Assistenzhund Mars, Anna Senkel mit ihrer Hündin Nouma, sowie Eileen Moritz, als Moderatorin mit dem Labrador Quincy, der sich zur Zeit in Ausbildung zum Assistenzhund befindet, zeigten, was die Hunde alles können.
Nach der Vorführung vertraten Eileen Moritz und Sabine Häcker unseren Verein Hunde für Handicaps e.V. auf dem Podium.
Es nahmen ca. 100 Personen an dieser ermutigenden Veranstaltung teil.
Am Ende der Podiumsdiskussion, bedankte sich Frau Kramme mit dem Versprechen, dass es in naher Zukunft einen Arbeitskreis zum Erarbeiten der Inhalte geben soll, die Gegenstand rechtlicher Regelungen sein sollen. Anette Kramme rechnet damit, dass ein Assistenzhund-Gesetz noch in dieser Legislatur verabschiedet werden könne, wenn es sich inhaltlich auf die Schaffung von Definitionen und Standards für Ausbildung und Prüfung, sowie Regelungen für Zugangsrechte behinderter Menschen mit ihren Assistenzhunden beschränke. Rechtssicherheit rund um die Finanzierung von Assistenzhunden, die keine Blindenführhunde sind, können und sollen in diesem Gesetz nicht verankert werden.
Uns freut das Engagement von Anette Kramme.
Wir danken allen unseren beteiligten Mitgliedern und Begleitpersonen die diesen Auftritt erst möglich gemacht haben.